Die Suchende und der Rufer
Die Morgensonne kämpfte sich mühsam durch die dichten Nebelschwaden, als Elara durch die leeren Straßen Berlins schritt. Ihr Mantel, der mit abgenutzten, aber sorgsam reparierten Nähten versehen war, schützte sie vor der feuchten Kälte. Die Kapuze saß tief über ihrem Gesicht, doch man konnte das glatte, dunkelbraune Haar erahnen, das darunter hervorschaute. Ihre Augen, von einem leuchtenden Grün, schienen alles um sie herum aufmerksam aufzunehmen. Elara war eine junge Frau, kaum älter als 22 Jahre, mit einem schlanken, drahtigen Körper, der von einem Leben voller Bewegung und Entbehrungen zeugte.
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