Schatten der Verzweiflung
Der Raum war dunkel, abgesehen von dem matten Glühen eines Feuers, das in einem improvisierten Metallfass brannte. Die Flammen warfen flackernde Schatten an die Wände, wo alte, verrottende Stoffbahnen hingen, die die Gruppe vor neugierigen Blicken von außen schützen sollten. Inmitten dieser Szenerie saß der vernarbte Mann Garren auf einem umgedrehten Fass, das ihm als Sitz diente. Sein Gesicht war gezeichnet von unzähligen Linien, die wie ein Netz tiefer Risse wirkten, und seine Augen waren scharf, aber müde. „Wir waren immer die Überbleibsel“, begann er, seine Stimme rau und leise, doch sie trug mühelos durch den Raum. „Die, die niemand wollte. Die, die der Nebel nicht sofort geholt hat, aber trotzdem gezeichnet hat.“ Um ihn herum saßen weitere Gestalten.
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