Elara Schatten im Nebel Kapitel 4

Stimmen aus dem Untergrund

Die Welt oberhalb der Erde schien noch immer in einer seltsamen Starre zu verharren, während in den Tiefen Berlins das Herz der Untergrundbewegung schlug. Verborgene Tunnelsysteme und alte Bunker, die einst Zuflucht vor Bombenangriffen boten, waren nun der Sammelpunkt für jene, die sich den Phänomenen des Nebels zu widersetzen suchten. In einem der größeren Räume, dessen Wände von Feuchtigkeit glänzten und an dem der Geruch von Erde und altem Metall hing, hatte sich eine Gruppe aus etwa einem Dutzend Personen versammelt. Flackernde Gaslampen tauchten die Gesichter in ein unstetes Licht, das die Anspannung in den Augen der Anwesenden noch deutlicher machte.

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Elara Schatten im Nebel Kapitel 2

Unruhige Stadt

Die Morgendämmerung brachte keine Erleichterung. Stattdessen legte sich ein schwerer Dunst über Berlin, dichter und undurchdringlicher als je zuvor. Der Nebel, der seit Wochen ein bedrückender Begleiter gewesen war, schien nun fast lebendig zu sein. Er kroch durch die Straßen, füllte die engen Gassen und bedeckte die Plätze wie ein schleichendes Ungeheuer. Doch es war nicht nur der Nebel, der die Stadt verändert hatte. Etwas war erwacht. In den obersten Etagen der verfallenen Hochhäuser des alten Finanzviertels saßen die wenigen verbliebenen Mitglieder der einst einflussreichen Oberschicht. Ihre Prunkvillen waren längst verlassen, geplündert oder vom Nebel verschluckt worden. Jetzt zogen sie sich in die Stärke der Höhe zurück, überzeugt, dass die Gefahr unten lauere. Aus den Fenstern beobachteten sie den Nebel, der wie ein unendliches Meer unter ihnen lag. Doch selbst hier oben spürten sie die Unruhe.

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Elara Schatten im Nebel – Kapitel 1

Die Suchende und der Rufer

Die Morgensonne kämpfte sich mühsam durch die dichten Nebelschwaden, als Elara durch die leeren Straßen Berlins schritt. Ihr Mantel, der mit abgenutzten, aber sorgsam reparierten Nähten versehen war, schützte sie vor der feuchten Kälte. Die Kapuze saß tief über ihrem Gesicht, doch man konnte das glatte, dunkelbraune Haar erahnen, das darunter hervorschaute. Ihre Augen, von einem leuchtenden Grün, schienen alles um sie herum aufmerksam aufzunehmen. Elara war eine junge Frau, kaum älter als 22 Jahre, mit einem schlanken, drahtigen Körper, der von einem Leben voller Bewegung und Entbehrungen zeugte.

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Elara Schatten im Nebel – Prolog

Die Luft war schwer vom Geruch nach Regen und Asche, ein Gemisch, das über dem abendlichen Berlin lag. Diese Stadt, ein dunkler Spiegel ihrer selbst, war nicht das Berlin, das in den Geschichtsbüchern der anderen Welten stand. Es war eine Hauptstadt, in der Magie und Mechanik eine fragile Koexistenz eingegangen waren. Die Gaslaternen, deren Licht von geheimnisvollen Runen verstärkt wurde, warfen lange Schatten auf die bröckelnden Fassaden. Hier war nichts modern, nichts digital – ein Ort, der sich in einer Zeit verlor, in der Fortschritt von anderen Gesetzen bestimmt wurde. Berlin war eine Stadt der Gegensätze.

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Elara – Was soll das sein? (inklusive Klappentext)

Ich hatte Anfang 2025 ziemlich heftige Depressionsschübe und musste mich irgendwie beschäftigen. Also habe ich angefangen zu schreiben. Sehr viel zu schreiben. Ich wollte mein Gehirn ablenken und mich auf etwas konzentrieren, was vielleicht, vielleicht auch nicht Früchte trägt.

Also habe begonnen an „Elara“ zu schreiben und jeden Tag kam einiges dazu. Die Geschichte ist noch nicht beendet, aber das was fertig ist, zeige ich euch hier. Elara ist meine ganz eigene Reise durch die Gedankenwelt. Zum Zeitpunkt dieses Beitrages hier sind 18 Kapitel abgeschlossen, was nach meinem aktuellen Plan etwa die Hälfte dessen ist, was der gesamte Roman beinhalten soll. Wenn also alles klappt und ich mal weiter schreibe, wird er auch irgendwann mal fertig. Das wird aber noch dauern.

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