Reincarnated in another World (with too much sarcasm to live) – Kapitel 1

„Willkommen in Eirenhall, Waltraud. Wir beten dich an.“

Ich erwachte mit dem Geschmack von Lavendel auf der Zunge und einem Kissen im Rücken, das eindeutig mehr Wert hatte als meine gesamte Ikea-Einrichtung zu Lebzeiten.

Die Decke über mir war keine Decke, sie war ein Kunstwerk. Brokat. Goldfäden. Aufgestickte Sonnenmotive, die mir ins Gesicht grinsten wie Sektenführer auf einem Marzipanaltar. Ich blinzelte. Blieb liegen. Und versuchte, nicht sofort wieder sarkastisch zu werden.

Es gelang mir exakt drei Sekunden.

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Reincarnated in another World (with too much sarcasm to live) – Prolog

„Ich weiß, wie das aussieht. Aber ich schwöre: Das war nicht meine Schuld.“

Es gibt viele Arten zu sterben. Heldisch. Tragisch. Sinnlos. Mein Tod war… sagen wir: inhaltlich ironisch. Nicht auf diese platte „oh nein, sie wurde vom Truck überfahren“-Isekai-Art, sondern wirklich ironisch. Manche Leute sterben beim Fallschirmsprung. Andere im Schlaf. Ich bin gestorben, weil ich beim Überqueren der Straße einen schlecht geschriebenen Fantasyroman rezensiert habe. Laut. Mit Gestik.

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